Anfang Juni fand zum zweiten Mal die Fortbildung der Kraftfahrer der Feuerwehr Rautheim statt. Erneut ging es für die Teilnehmer darum, dass "Gefühl" für das Fahrzeug zu verbessern, denn die Fahrer der Einsatzfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr sitzen nur unregelmäßig vor dem Lenkrad und müssen trotzdem alle Risiken von Einsatzfahren meistern können. Deshalb gilt: Sicherheit zuerst!
Zur Einführung gab es in einem kurzen Theorieteil eine Auffrischung der Grenzen der Sonderregelungen, die die Straßenverkehrsordnung für die Einsatzkräfte der Feuerwehr vorsieht. So wurden die Begriffe "Sonderrechte" und "Wegerecht" und deren Bedeutung im Rahmen der Einsatzfahrt kritisch beleuchtet.
Im praktischen Teil galt es, einen Parkour abzufahren, in dem die Ausbilder typische Fahrmanöver simulierten: Auf den Punkt anhalten, definierte Punkte mit dem Vorderrad treffen, rückwärts einparken bzw. rückwärts um die Kurve fahren und passgenau anhalten.
Besondere Herausforderung war erneut das Quadrat, in das durch eine vorgegebene Zufahrt vorwärts eingefahren und an gleicher Stelle wieder vorwärts ausgefahren werden musste. Hier zeigt sich deutlich, dass die Ausbildung des Vorjahres bereits Früchte getragen hatte, denn dieser Teil der Ausbildung wurde von allen Teilnehmern souverän gemeistert.
Ein herzlicher Dank geht an die Organisatoren dieser speziellen Ausbildungseinheit Thomas Timpe und Bernd Wöhler.
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